Taha Bader, 1991 in Karatschi (Pakistan) geboren, lebt seit 2016 in Sachsen-Anhalt. Nach seinem Bachelor in Communication Design an der Indus Valley School of Art & Architecture und einem Master in Integrated Design in Dessau widmet er sich seit seiner Kindheit der Malerei, die er während der Pandemie in Stendal neu entdeckte. In seinem neo-expressionistischen Stil stehen das Einfangen besonderer Augenblicke und intensive Farbkompositionen im Vordergrund – weniger eine realistische Abbildung. Bader beleuchtet Themen wie Mutterschaft, Kindheitserinnerungen, Kontemplation und Alltagsbeobachtungen; seine leuchtenden Werke vereinen persönliche Erfahrungen mit Elementen islamischer Architektur. 2023 präsentierte er seine Solo-Ausstellung »Die Momente 2« im Stadt- & Museumshaus Waldheim. Darüber hinaus sind seine Arbeiten im Rahmen der Gruppenausstellung »Unsichtbar« vom 1. Dezember 2023 bis 1. Dezember 2025 im GRASSI Museum für Völkerkunde Kunst Leipzig zu sehen.
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